Mit TopBall im Sueno Golfclub (Belek, Türkei) 

Die wohl spektakulärste Anfahrt zum Tee 1 findet man im Sueno Golfclub. Hat man den Buggy vom Caddymaster gefasst, fährt man über eine Holzbrücke (siehe Bild), welche über einen mit Springbrunnen gespickten See führt. See und Brücke sind dann auch die Aussicht der Terrasse des Clubhauses. Bei der Fahrt über die Holzbrücke wird man von unzähligen Koi-Fischen begleitet, welche den See bewohnen. Ein Blick zurück zeigt das mächtige und erhabene Clubhaus, welches an ein Schloss aus dem Märchenland erinnert.

Der Sueno Golfclub verfügt über zwei 18-Loch-Championship-Golfplätze; den Dunes- und den Pines-Kurs. Wir spielen die 18 Löcher des Dunes Kurses. Entworfen wurde er von Bob Hunt, welcher neben seiner Haupttätigkeit als Golfarchitekt (Golf Designer) auch schon als Schiedsrichter der PGA amtete.


Der im 2007 eröffnete 5'643 Meter lange Par 72 Dunes-Kurs bietet eine herausfordernde und abwechslungsreiche Golfrunde, die sich durch eine Vielzahl von Dünen, Sandbunkern und Wasserhindernisse schlängelt. Die Fairways sind teilweise stark onduliert, eng und mit Bäumen und Büschen gesäumt. Eine präzise Spielweise ist gefordert. Die Grüns waren leider nicht in optimalen Zustand. So spielte man auf blanker, holpriger Sand-Erde (ohne Rasen), was das "putten" zum Glücksspiel machte. Entschädigt wird man jedoch mit dem 18. Loch. Das Fairway führt zum eingangs erwähnten See mit Blick auf das märchenschlossartige Clubhaus. Das Grün selber ist eine Insel, welche nur über die erklärte Holzbrücke erreicht werden kann. Ein fantastisches Loch, das seinesgleichen sucht.

Das Clubhaus bietet neben Pro-Shop, Restaurant mit Terrasse und Ausblick auf den See alle Annehmlichkeiten, welche es braucht. Im Vergleich zu anderen Clubhäusern in Belek, kommt die Infrastruktur jedoch langsam in die Jahre.

Gespielt habe ich den Platz mit dem Bridgestone E6 von topball.ch in einer neon-gelben «80er-Jahre-Willy-Bogner-Gedenkfarbe». Die Farbe ist Geschmacksache, mich hat der 3-Kern Ball von der Spielweise her aber begeistert. Ein unglaublich zuverlässiger Ball, ebenfalls mit «Dual-Dimples», welcher für hohe Kontrolle für Spieler aller Spielstärken sorgt. Das «putten» konnte ich auf der Runde leider nicht wirklich testen, was ich aber auf anderen Grüns selbstverständlich nachholte. Der Ball hat eine gute Ball-Ruhe, eignet sich also auch auf dem Grün.

Insgesamt ist der Bridgestone E6 ein sehr vielseitiger Golfball, der sich sowohl für Spieler mit hohen als auch niedrigen Handicaps eignet. Er bietet eine gute Mischung aus Kontrolle, Weite und Genauigkeit. Falls ich den Bridgestone bei topball.ch nicht mehr bestellen sollte, liegt es also einzig und alleine an der Farbe.

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