Die kleinen Kunststoffkugeln bräuchten unter Wasser nicht nur bis zu 1‘000 (tausend!) Jahre zum Kompostieren, sondern würden zudem eine Menge hochgiftiger Stoffe an den natürlichen Lebensraum von Pflanzen und Tieren abgeben und ihn regelrecht zerstören. Diese Tatsache belastete im Laufe der Zeit nicht nur die Golfplätze selbst, auch die empfindliche Flora und Fauna litt unter dem Beschuss. Insbesondere die reiche Artenvielfalt in den meist grosszügig ausfallenden Lakes und Naturgebieten rund um die Golfplätze gerieten in unmittelbare Gefahr.
Um diesen besonders schützenswerten Lebensräumen optimale Lebensbedingungen schenken zu können, begannen die Golfplätze sich um deren Reinigung zu bemühen.
Mit dem zunehmenden Recycling der Golfbälle erfahren nicht nur die Gewässer eine Erleichterung, auch Ressourcen werden geschont und Emissionen in den Produktionsländern gesenkt.